Abenteurer zog es von jeher in ferne Länder, kein Land war
ihnen je zu weit, keine Reise je zu beschwerlich. Von Kontinent zu Kontinent, von
Antarktis bis zum Äquator führten oft ihre Reisen. Gleich ob Nordpol oder Südpol,
ob tiefster Dschungel oder Wüstengebiete, alles sollte erkundet werden, wobei einige
Abenteurer und Forscher ihr Leben ließen.
Als die weißen Flecken auf den Landkarten zunehmend schwanden, wurde eifrigst nach
neuen Zielen für abenteuerliche Unternehmungen gesucht. Nun reichte es nicht mehr
die fernsten Länder zu bereisen, es mussten die höchsten Berge erklommen oder in
die größten Tiefen der Ozeane getaucht werden, um noch als echter Abenteurer in die
Geschichte einzugehen. Auch wenn sie sich selbst als Forscher, Wissenschaftler oder
Bergsteiger bezeichneten, so waren ihre Vorhaben doch abenteuerliche Unternehmungen.
Ein großes Reiseziel blieb dennoch bisher so gut wie unerforscht, das Niemandsland.[1]
Hinter dem Horizont liegt das Niemandsland
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Wegweiser zum Niemandsland |
Malerische Schönheit
Fußnoten, Anmerkungen und Kommentare:
1 Wie Sie sicherlich bereits bemerkt haben, bei dieser kleinen Reisebeschreibung handelt es sich um einen nicht ganz so wörtlich zu nehmenden Bericht über eine Reise ins Niemandsland. Selbiges steht in diesem Zusammenhang für mögliche seelische Tiefen und um kein reales Reiseziel. Suchten Sie nach einer Definition im Web, aus der die allgemeine Wortbedeutung hervor geht, so finden Sie eine Kurzfassung auf der letzten Seite unter "Malerische Schönheit".