Grafische Darstellung einer Pianoklaviatur mit Halbtonschritten
Mit Vorzeichen werden musikalische Werke in der Tonart versetzt. Mit Versetzungszeichen
(Akzidenzien) hingegen kann innerhalb eines Taktes z.B. ein C um einen halben Ton zu Cis erhöht oder ein D zu
Des erniedrigt werden. Die Tastatur eines neuzeitlichen Pianos wird in Oktaven zu je 12 Tasten (7 weißen und 5 schwarzen)
unterteilt. Von Oktave zu Oktave wiederholen sich die Bezeichnungen für die Töne, nur deren Frequenz verdoppelt sich
in der jeweils nächst höheren Oktave.
Pianoklaviatur mit Halbtonschritten bzw. mit erhöhten und erniedrigten Stammtönen
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Was auf dem ersten Blick unsinnig und verwirrend erscheinen mag, einzelne Tasten mit
unterschiedlichen Bezeichnungen zu belegen, hat durchaus seine Berechtigung. Zwar spielt es bei einem Piano praktisch
keine Rolle, ob eine Taste bei Anschlag ein Cis oder Des ertönen lassen soll, es bleibt die selbe Taste, doch es verhält
sich nicht bei allen Musikinstrumenten so und bei einer Streichinstrument oder einem Cembalo mit mehr als 12 Tasten pro
Oktave, sieht das bereits etwas anders aus.
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