Musik ist aus unserem Leben nicht wegzudenken. Musik kann Menschen
verbinden, innerlich berühren, einfach nur erfreuen, oft für die richtige Stimmung bei
gegebenen Anlässen sorgen, darüber hinaus berauschen und nebenbei Herzschlag, Blutdruck
Atemfrequenz und unser inneres Gleichgewicht über den Hormonhaushalt beeinflussen.
Selten wird es stets beim passiven Konsumieren von Musik bleiben. Selbst wenn es nicht
jedem zu jederzeit gelingt, beim Tanzen im Takt zu bleiben oder eine Melodie zu halten,
doch mit anderen Menschen zu schunkeln, liegt sicherlich im Bereich des Rhythmusgefühls
von sehr vielen Menschen.
Über Musik wurde bereits viel geschrieben, dennoch ist und bleibt es ein offenes und stets
aktuelles Thema. In unseren Beiträgen gehen wir nicht nur nebenher auf die Vertonung mit
DAWs und virtuellen Instrumenten ein. Grundlegendes zur Harmonisierung von einfachen
Liedern kommt dabei nicht zu kurz. Einen weiteren Schwerpunkt bilden europäische Folksongs
nebst ihrer kulturgeschichtlichen Einordnung.
Eine Note ist noch kein Ton. Damit sich Noten in Töne verwandeln und die Töne in eine Melodie, muss ein Interpret diese lesen und auf einem Instrument wiedergeben können. Für die Wiedergabe eignen sich nicht nur akustische Instrumente in traditioneller Bauweise, sondern zunehmend auch Instrumente mit elektroakustischen Wandlern und darüber hinausgehend digitale sowie virtuelle Instrumente.
weiterlesen: Einstieg ins Thema | Von Tönen, Noten und mehr ...
Eine Einschränkung durch Werktreue, wie bei klassischen Werken üblich, gibt es in der
Volksmusik und bei Folksongs nicht. Selbst wer versuchen möchte, diese ähnlich wie im
Zeitraum ihrer Entstehung zu spielen, wird sehr schnell auf Lücken bei der Überlieferung
in Printmedien stoßen.
Erschwerend kommt hinzu, dass teilweise nur die Texte von Balladen und Liedern gedruckt
wurden, da der Notensatz recht aufwendig und die Melodien ohnehin im Volk bekannt,
wenngleich mit regionalen Unterschieden.
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